Die Flamme des Waldes (Kwao krua deng oder lat. ButeA superba) ist eine der seltensten Pflanzen weltweit. Der lateinische Terminus „superba“ steht dabei für „prächtig/mächtig“ und bezieht sich auf die fulminanten Blüten des Gewächses, welche eine königliche Optik mit orangeleuchtender Färbung besitzen. Der als Liane wachsende Geselle erreicht Wuchshöhen von bis zu 12 Metern. Die gefliederten Laubblätter bestehen aus Unterblättchen und die Blütenstände erscheinen in traubiger Gestalt. Der Baum entwickelt bis zu 15 Zentimeter lange Hülsenfrüchte, welche eiförmige und abgeflachte Samen hervorbringen.
Das natürliche Verbreitungsgebiet der exotischen Pflanze erstreckt sich von Sri Lanka über Laos bis hin zu den Philippinen und im indischen Raum bis nach West Bengal. Auf Mauritius gilt sie als Neophyt, also als Gewächs, welches sich durch menschliche Einflussnahme erfolgreich etabliert hat. Mit Butea Superba nehmen wir eine spannende, wenn auch wenig bekannte Pflanze unter die Lupe, die sich für die Bewohner Südost-Asiens als mehr als nur ein prächtiger Anblick erwiesen hat. Sie schätzen das Gewächs seit Generationen als Heilpflanze. Dabei gilt das Interesse der Einheimischen vor allem der Wurzel der Pflanze. Sie enthält gemäß der Lehren der traditionellen Thai-Medizin Wirkstoffe, die eine verjüngende und potenzsteigernde Wirkung besitzen und in der Lage sind, die Anzahl der Spermien zu erhöhen.
In asiatischen Ländern wie Thailand, den Philippinen und Vietnam ist die getrocknete und anschließend zu Pulver gemahlene Wurzel insbesondere als Potenzmittel gefragt. Die Tatsache, dass Butea Superba über vielfältige Inhaltsstoffe wie Glykoside, Flavonoide, Phytohormone und pflanzliche Sterole verfügt, bestärkt die Vermutung, dass sie ähnlich wie gängige PDE-5-Hemmer wirkt. Im Gegensatz zu synthetischen Potenzmitteln verursacht das Naturpräparat in der Regel keine gravierenden Nebenwirkungen. Während die genaue Wirkweise von Butea Superba bei erektiler Dysfunktion noch unklar ist, aber wiederkehrend Diskussionsfeuer entfacht, wurde der positive Effekt auf die Potenz bereits vielerorts bestätigt.
Neben seiner Anwendung als Unterstützer der Zeugungskraft kommt das Pulver auch als generelles Aphrodisiakum zum Einsatz - sowohl bei Männern wie auch bei Frauen. Eine erhöhte Konzentration des Sexualhormons Dihydrotestosteron (DHT) soll im Blut der Anwender nachgewiesen worden sein. Wie genau Butea Superba seine aphrodisierende Wirkung im menschlichen Körper entfaltet, ist noch nicht abschließend geklärt und bedarf weiterer Studien sowie neugieriger, privater Testpersonen.
Es wird überdies angenommen, dass sich Butea Superba durch ein Ankurbeln der Testosteronproduktion zum Einsatz als Haarwuchsmittel eignet. In der Praxis kommt das Mittel in Südostasien tatsächlich zur Behandlung glatzenähnlicher Zustände sowie bei Haarausfall zum Einsatz. Wissenschaftliche Belege für die Wirksamkeit bei Haarausfall gibt es bis dato nicht, weshalb anderweitig dokumentierte Erfahrungen zunächst genügen müssen.
Da der vielversprechende Schmetterlingsblütler allgemein noch wenig erforscht ist, allerdings nicht wenige Erfahrungsberichte beachtliche Symptomlinderungen beinhalten, möchten wir diese unbedingt erwähnen. So werden unter Konsumenten Heilwirkungen beobachtet wie eine Verlangsamung der Alterungsprozesse, ein verbesserter Zustand des Herz-Kreislauf-Systems, Linderung von Bauchbeschwerden und Schmerzen, Abmildern von Problemen beim Wasserlassen und eine Senkung hohen Fiebers.
Wer zu den Pionieren des Erlebens der positiven Auswirkungen des Plossobaumes gehören will, beachte unsere Hinweise in Bezug auf die Einnahme: Je nach Quelle ist von mindestens drei bis vier Wochen die Rede. Die empfohlene Tagesdosis liegt bei ca. 400 Milligramm des Pulvers, vor dem Zubettgehen oder ein bis zwei Stunden vor dem Liebesakt eingenommen. Richtwerte für eine sichere Dosierung gibt es noch nicht. Wenn ihr euch unsicher sein solltet, mag es sinnvoll sein, eure persönlichen Voraussetzungen vorab mit einer medizinisch versierten Person zu besprechen.
Die Einnahme von Butea Superba sollte nicht länger als 12 Wochen erfolgen. Schwerwiegende Nebenwirkungen sind allerdings nicht zu erwarten. Auftreten können jedoch Überempfindlichkeitsreaktionen gegen die Pflanze. Zudem wird Menschen mit hohem Blutdruck, Herzproblemen und Herzschrittmacher empfohlen, von einer Einnahme der Pflanze eher abzusehen. Ebenso sollte das aus der Wurzel des Plossobaums gewonnene Pulver nicht während der Schwangerschaft oder Stillzeit konsumiert werden.
Traditioneller Gebrauch: tägl. Tonikum - 400mg - (ca. 1/5 eines Teelöffels)
Unsere Kräuter hatten und haben einen starken Nutzen für Menschen, eine medizinische- oder Heilwirkung dürften wir allerdings nicht behaupten auch wenn diese seit Jahrtausenden bekannt wäre.